Bürgermeister Thorsten Stolz besucht „Pflege-Discount“ am Galgenfeld in Gelnhausen – 1500 Hilfsmittel im Angebot

Bild Bürgermeister Stolz datenminiert

Auf die kontinuierlich wachsende Bedeutung von Angeboten im Bereich der häuslichen Pflege hat Gelnhausens Bürgermeister Thorsten Stolz mit Blick auf den demographischen Wandel hingewiesen. Anlass: Sein Besuch bei „Pflege-Discount“, einem Markt für Krankenpflege-Artikel am Galgenfeld in Gelnhausen. Inhaber Ralf Bohlender führte den Rathauschef durch den Markt, der mit seinen über 1500 Pflege-Hilfsmitteln mittlerweile viele Menschen aus dem Bereich von Frankfurt bis Fulda zu seinen Kunden zählt.

 

2006 eröffnete in Gelnhausen das bis dato bundesweit einzigartige Geschäft als „Sparmarkt für Alten- und Krankenpflege-Artikel“. Bürgermeiser Thorsten Stolz lobte das seitdem erfolgreiche Konzept von „Pflege-Discount“, allen Menschen, die zu Hause einen Angehörigen pflegen, eine erste Anlaufstelle zu bieten. In dem gut sortierten Markt finden die Kunden viele Produkte, die die häusliche Pflege erleichtern. „Darüber hinaus bekommt man beim Erstbesuch auch viele nützliche Tipps für deren Einsatz erklärt“, berichtete Bohlender.

 

Bei der Besichtigung wurde dem Bürgermeister schnell bewusst, warum alleine die breite Auswahl zum Thema Inkontinenz die komplette Verkaufsfläche einer durchschnittlich großen Apotheke füllen könnte. „Hier schließt der Markt für Krankenartikel wirklich eine Lücke“, lobte Stolz.

 

In der behindertengerecht konzipierten Bad-Ausstellung berichtete Ralf Bohlender, das tägliche Waschen eines zu Pflegenden zähle oftmals zu den größten Problemen pflegender Angehöriger. „Deshalb ist es eine gute Sache, den Leuten auch einmal live zeigen zu können, wie ein sinnvoller Umbau des Bades nach der kompletten Fertigstellung aussehen kann“, sagte der „Pflege-Discount“-Inhaber.

 

Am Ende seines Besuches begrüßte Bürgermeister Thorsten Stolz auch den sozialen Aspekt des Geschäftskonzeptes und würdigte das Gelnhäuser Unternehmen mit seinem Versuch, die vielen Menschen zu unterstützen, die zu Hause Angehörige pflegen.

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